5. ÖKB-TAG IN WELS

Zum 5. Mal fand in der Neuen Mittelschule Wels-Pernau der ÖKB-Tag statt, ein Fortbildungstag für Sportler, Vereinstrainer und Funktionäre, zum dem wieder über 130 Karateka aus allen Landesverbänden angereist waren.

Aus dem UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten nahmen Dr. Monika Schulte, Mercedes Schulte, Noemi Lixandroiu, Stefan Haiden und Michael Kompek aktiv teil.  Mit dabei auch Marianne Kellner (Registrierung) sowie Mario Hinterberger und Erhard Kellner als Vorstandsmitglieder.

Nach gemeinsamen Trainings unter der Leitung der Bundestrainer und einer kurzen Stärkungspause wurde der Fortbildungstag mit Theorie weitergeführt. Zuerst informierte Kampfrichterobmann Alois Wiesböck über die aktuellen WKF-Wettkampfregeln, die auch für den ÖKB vollinhaltlich gelten. Der Antidoping-Beauftragte Hans Werner Streicher setzte den Theorieblock fort und wies insbesondere auf die Stellung der Eltern bzw. der Vereinstrainer und Funktionäre in der Doping-Prävention hin.

Letztlich referierte Fr. Dr. Katharina Dahmen-Zimmer und stellte eine aktuelle Studie der Universität Regensburg zum Thema "Karate-Training zur Verbesserung der Lebensqualität im späten Erwachsenenalter" vor. Die Hauptreferentin berichtete über den nun auch wissenschaftlich nachgewiesen positiven Einfluss von Karatetraining auf die kognitive Leistung und emotionale Befindlichkeit von Personen im fortgeschrittenen Alter (die Probanden der Studie waren zwischen 69 und 91 Jahren alt !)    ein Umstand, der sich im Trainingsangebot der Vereine niederschlagen sollte.

Ein Informationsstand des Organisationsvereins der Karate-WM 2016 und eine Fragestunde rundeten das Programm ab und ließen den 5. ÖKB-Tag ins gemeinsame Abendbuffet übergehen, wo noch von den meisten Teilnehmern intensiver Austausch gepflegt wurde.


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