BALDUR PREIML: FAIR PLAY

Anlässlich des 60-Jahre-Jubiläums der Diözesan-Sport-Gemeinschaft, das unter dem Motto FAIR PLAY stand, hielt Österreichs Trainer-Guru Prof. Baldur Preiml, der “Vater des österreichischen Schispringer-Wunders” und Wegbereiter der Vollwertkost in Österreich am 10. 10.2012 vor etwa 120 Zuhörern einen vielbeachteten Vortrag zum Thema FAIR PLAY – WENN NICHT JETZT, WANN DANN?.

Grund genug für uns ins Hippolythaus zu pilgern, um diesen weisen Mann wieder einmal zu hören. WIR = Marianne und Erhard Kellner, Mario Hinterberger, Julia König, Johanna Thajer, Julia Berner, Romana und Kristin Wieninger, Noemi und Corina Lixandroiu, Monika Schulte, Monika Hipsch sowie Michael Kompek mit Mutter. Unter den Zuhörern befanden sich auch Sportgrößen der St. Pöltener Sporktszene wie  Basketball-Guru Hubert Schreiner, Union NÖ-Präsident Raimund Hager oder Olympiapfarrer Dr. Bernhard Maier.

Was das Publikum hörte war eine Verbindung von Psychologie, Philosophie und Religion aus dem Mund eines Mannes, der eigentlich als höchst erfolgreicher Schisprung-Trainer weltbekannt wurde, und den seinerzeit der Weltverband der Sportjournalisten zum "weltbesten Trainer aller Zeiten und aller Sportarten" kürte.

Bald wurde den Zuhörern klar, dass für Baldur Preiml, Anfang der Neunziger unter Ministerin Hilde Havlicek für 4 Jahre auch Sport-Staatssekretär, nicht der äußere Erfolg im Vordergrund steht, sondern das innere Wachstum der Persönlichkeit.

Der ErFOLG ist dann das, was daraus FOLGT.

Baldur Preiml, selbst Olympiadritter 1968 in Grenoble, der es Anfang der Siebziger-Jahre mit innovativen Ideen schaffte, aus einer Durchschnittsmannschaft quasi über Nacht ein „Skisprung-Wunderteam“ (Olympiasieger 1976 Karl Schnabl und 1980 Toni Innauer, Weltmeister Armin Kogler, Weltcupsieger Hubert Neuper u.a.) zu formen, muss zweifellos über besondere Fähigkeiten verfügen. Die bloße Begegnung mit ihm lässt uns dies immer wieder spüren.

DANKE FÜR DEINEN BESUCH, BALDUR!


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