BSO-PRÄSIDENT DR. PETER WITTMANNS ABSCHIEDSBILANZ

Am 14. November 2013, einen Tag vor der Österreichischen Sportversammlung, in deren Rahmen der/die neue Präsident/in der Bundes-Sport-Organisation (BSO) gewählt wird, zog BSO-Präsident Dr. Peter Wittmann in der Champions Sports Bar im Wiener Hotel Marriott Bilanz über seine sechsjährige Amtszeit. Mit dabei Erhard Kellner und Helmut Lohner.

Der SPÖ-Nationalrats-Abgeordnete Dr. Peter Wittmann wurde am 17.11.2007 im Rahmen der 38. Sitzung der Österreichischen Bundes-Sportversammlung einstimmig zum BSO-Präsidenten gewählt. Nach seiner ersten Amtszeit wurde er am 19.11.2010 einstimmig auf weitere drei Jahre wiedergewählt.

Die Höhepunkte dieser sechsjährigen Amtszeit waren

– die Aufstockung der Sportfördermittel von 62,2 auf 80 Millionen Euro

– die Umsetzung des neuen Bundes-Sportförderungsgesetzes (Parlamentsbeschluss Mai 2013)

– die Novellierung des neuen Anti-Doping-Gesetzes (2008, 2009, 2013)

– Aufstockung des NADA-Budgets (1,2 Millionen)

– die Initiative zur TÄGLICHEN TURNSTUNDE, die in Pflichtschulen bereits Wirklichkeit wird

– 2007: Pilotprojekt "Bewegt gesund" in Kooperation mit der Krankenkassa in Wien: Sport auf Krankenschein

Wittmann: "Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, nicht mehr zu kandidieren. Da in meiner beruflichen Tätigkeit als Anwalt neue, zeitaufwändige Aufgaben auf mich zukommen, ist es besser, mich aus dieser wichtigen Funktion zurückzuziehen."

Wittmann bekräftigt dabei, dass er eine geordnete Struktur übergeben kann und eine Weichenstellung der BSO weg vom Verwalter hin zum Dienstleister gelungen ist. Auch in Zukunft wird sich Wittmann in seiner Funktion als Nationalratsabgeordneter für den Sport einsetzen.

Einen Tag später wurde Herbert Kocher bei der 44. Bundes-Sportversammlung zu Dr. Wittmanns Nachfolger gewählt.

FOTOS:" BSO / Leo Hagen "


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