GOLD IN BUDAPEST

Fast tausend Nennungen aus 35 Vereinen brachten die Organisatoren der Offenen Ungarischen Shito Ryu Meisterschaft in der Budapester Angyalföldi Láng Sportanlage gehörig ins Schwitzen. Dennoch stimmte der überfüllte Zeitplan auf 6 Kampfflächen auf die Minute.

Der Monsterwettkampf wurde eine besondere Herausforderung für die Celo-Sisters (UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten) aus Neulengbach, die einmal mehr glänzen konnten.

Den Anfang machte Funda Celo in der U16-Kata-Kategorie: Sie schaltete nach Freilos gleich im ersten Kampf die ungarische Favoritin Lili Zay mit 4:1 aus. Auch Zita Molnar, eine weitere Ungarin hatte bei einem 5:0 nichts entgegenzusetzen. Im Finale gewann die SLZ-Athletin mit 3:2 gegen Lokalmatadorin Vanda Toth die Goldmedaille. Im gleichen Bewerb konnte die Grazerin Jasmin Hörmann, die in der kommenden Saison mit den Niederösterreicherinnen eine Wettkampfgemeinschaft eingehen wird, Bronze erreichen. Beide schrammten im Kumite +54 kg knapp an Bronze vorbei = Rang 5.

Schwester Isra Celo zeigte ihre Überlegenheit noch deutlicher: Sie gewann ihre Begegnungen gegen die Ungarinnen Lauria Fabian, Kira Rudolf, Kamilla Szöcs und im Finale Petra Mihalyhazi jeweils glatt mit 5:0 und gewann in der U14-Kata-Klasse ebenfalls GOLD. In ihrer Kumite-Kategorie bis 40 kg schaffte Isra am Ende des langen Tages BRONZE.

Knapp an ihre beiden Vorbilder und großen Schwestern heran kam die 10jährige Sima Celo in der U12-Klasse: Sie gewann die beiden ersten Runden gegen Csenge Sellei und Noemi Beck mit 5:0, verlor aber die nächste Runde unglücklich und knapp mit 2:3 gegen Szabina Varady. Ein Trostrundensieg über Renata Varga brachte ihr verdient BRONZE.

Ein Lob gebührt den Kampfrichtern, die ihren Job – so objektiv es bei einer Bewertungssportart möglich ist – klaglos erfüllten.

 

 

Das könnte dich auch interessieren...