25 Jung-Karateka aus dem Burgenland, aus Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Salzburg trainierten vom 17. – 19. August 2018 in der nö. Landeshauptstadt im wieder eröffneten renovierten Sportzentrum Niederösterreich mit Bundestrainerin Marianne Kellner (Kata-Grundlagen) und Sportwissenschafterin Mag. Eva Pakosta (Koordination).
Die teilnehmenden Karate-Youngsters der Altersstufen U14, U16 und U18 waren Medaillengewinner/innen bei diversen Landesmeisterschaften, Österreichischen Staatsmeisterschaften bzw. Österreichischen Jugendmeisterschaften und zum Teil bereits international höchst erfolgreich wie zum Beispiel Vizeweltmeisterin (U16) Funda Celo vom UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten. Aus NÖ waren Funda, Isra und Sima Celo (Zen Tai Ryu HAK), Florian Zöchling (Hayashi), Christoph Scheuch (Mugendo), Nermin Brkic (Brunn am Gebirge), Tamara Helmel (Purgstall) und Verena Köfinger (Langenlois) dabei.
Kata-Bundestrainerin Marianne Kellner trainierte mit den rot-weiß-roten Zukunftshoffnungen primär die Grundschule („Kihon“) wie sie in allen Karatestilen als Basis für schwierige Wettkampf-Kata Voraussetzung ist. „Zuerst muss eine stabile Grundfestung gebaut werden, dann kann man Hochhäuser und Wolkenkratzer darauf bauen!“ lautet die Maxime der ehemaligen Shotokan-Weltmeisterin, die im August zur Fortbildung zwei Wochen in Japan verbrachte.
Auch Eva Pakosta aus Eichgraben, ehemalige Nationalteam-Athletin und nunmehrige Sportwissenschafterin wirkte in diesem Trainingswochenende in St. Pölten als Trainerin mit und stellte die Jung-Athleten mit anspruchsvollen Koordinationsübungen zur Technikverbesserung vor schwierige Aufgaben.
Das erneuerte Sportzentrum erwies sich als in jeder Hinsicht geeigneter Trainingsort, in dem in der Vergangenheit auch Europameisterschaften der Stilrichtungen Shotokan und Goju Ryu sowie internationale Trainingslager mit Teilnehmern aus allen fünf Kontinenten über die Bühne gingen. Ein weltweites Karatecamp für 2019 in bereits in Planung.