Bei den Weltmeisterschaften in Linz werden – integriert in die regulären Disziplinen – auch Bewerbe für Menschen mit Behinderung stattfinden (Sehbehinderung/Blinde, Rollstuhlfahrer und Menschen mit Lernbehinderung), und die Sportler werden mit beeindruckenden Leistungen beweisen, dass Menschen mit Behinderung im Karate perfekt integriert sind.
Das Integrieren von Menschen mit Behinderung ins „normale“ Karatetraining fördert die Entwicklung der sozialen Kompetenz innerhalb der Gruppe, und entwickelt für die Behinderten das Selbstbewusstsein, das auch in die Alltagsaktivitäten mitgenommen werden kann.
Der NÖ. Landesverband für Karate war der erste LV, der bereits anno 2012 das Karate für Menschen mit Behinderung in sein Programm der Landesmeisterschaften aufgenommen hatte.
Der querschnittgelähmte Rollstuhlfahrer FRANZ EICHINGER, der bereits bei den WKF-Weltmeisterschaften 2012 in Paris dabei war, ist es daher gewohnt gemeinsam mit „gesunden“ Karateka aufzutreten und auch zu trainieren. Derzeit bereitet er sich im Sportzentrum Niederösterreich in St. Pölten auf die Heim-WM in Linz vor.
ALLES GUTE, FRANZ!