KOBUDO MIT KATHERINE LOUKOPOULOS

Zum fünften Mal besuchte die griechische Kampfkunst-Expertin Katherine Loukopoulos auf Einladung des UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten die niederösterreichische Landeshauptstadt, um ihr großartiges Wissen und Können weiterzuvermitteln.

30 Karateka aus Ober- und Niederösterreich, darunter auch SLZ/BORGL-Sportgymnasiastin und Staatsmeisterin Kristin Wieninger, der österreichische U21-Meister Michael Kompek aus Langenlois und die Celo-Sisters aus Neulengbach begaben sich für 18 harte Kobudo-Stunden unter die Fittiche der gelernten forensischen Psychologin, die auch die amerikanische Armee in Okinawa in Sachen Selbstverteidigung unterrichtete und in Afghanistan psychologisch betreute.

 Ursprünglich wurde Karate in seinem Ursprungsland Okinawa grundsätzlich gemeinsam mit historisch älteren Kobudo, dem Kämpfen mit traditionellen Waffen wie dem Langstock, den Sai (Gabeln), der Tonfa (Kurbel) oder den Nunchakus (Dreschflegel), die ursprünglich bäuerliche Geräte waren, unterrichtet. Vieles in den Karate-Kata kann man erst richtig verstehen, wenn man sich auch mit dieser alten Waffenkunst beschäftigt.

Diese Spezialausbildung in St. Pölten dauert nun schon drei Jahre, und die Besten wie eben Kristin Wieninger, Michael Kompek und Stefan Haiden werden im nächsten Jahr Schwarzgurtreife erlangt haben.

Was die Karateka&Kobudoka noch mehr motiviert ist das erste Karate- und Kobudo-Turnier in Okinawa, das in der ersten Augustwoche 2018 über die Bühne gehen wird. Und mit Sicherheit werden einige dieser St. Pöltener Spezialgruppe am Ursprungsort des Karate am Start sein.

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