SECHS MEDAILLEN BEI DEN STYRIAN KARATE OPEN

174 Nennungen aus 33 Vereinen aus Österreich, Ungarn, Slowenien und Polen gab es bei den diesjährigen Styrian Karate Open, die Dir. Gerhard Jedliczka zum 15. Mal in Fürstenfeld veranstaltete. Der UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten stellte vier Sportlerinnen fürs NÖ. Karateleistungszentrum und kam mit zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze in die Landeshauptstadt zurück.

KRISTIN WIENINGER: Gold und Silber
Den vergoldeten Anfang machte Kristin Wieninger in der Kategorie Kata Minikadetten (U 14): Sie besiegte in Runde eins die Wienerin Lara Kofler (Bubishi) klar mit 3:0, kam in der nächsten Runde durch Nichtantreten ihrer Gegnerin kampflos eine Runde weiter, gewann dann gegen die Langenloiserin Verena Köfinger abermals klar mit 3:0 und fegte im Finale mit 5:0 über die gebürtige Thailänderin Namtip Ganser (Bruck /Mur) hinweg. Im Kumite +50 kg wurde Wieninger hinter Ganser und vor Corina Schimanofsky und Julia Pichler (beide Lambach, OÖ) Zweite.
NOEMI LIXANDROIU: Gold und Silber
In der Kategorie Kata Kadetten gewann Noemi Lixandroiu mit einer ausgezeichneten Leistung Bronze. Sie musste die erste Runde knapp mit 1:2 an die spätere Siegerin, die Kärntnerin Jutta Rath abgeben, gewann aber mit einem 3:0 Trostrundensieg über Christine Eggerer, eine weitere Kärntnerin, Platz drei. Wie Kristin Wieninger gewann sie im Kumite -47 kg Silber.
NÖ DREIFACHSIEG: Gold für Johanna & Bronze für Julia
Spannend der Kata-Bewerb der Damen: Julia König gewann ihre beiden ersten Runden gegen die Wolfsbergerin Sabrina Scheer und die Wienerin Jelena Petrovic klar, blieb aber beim Einzug ins Finale an der späteren Zweiten Melanie Mayerhofer (Brunn am Gebirge) hängen. Mit einem klaren Trostrundensieg über die Ungarin Enikö Gal (Szombathely) konnte sie sich aber eine Bronzemedaille sichern. Im anderen Pool erreichte Johanna Thajer nach einem Freilos und Siegen über die Feldkirchnerin Julia Berner und die Wienerin Marie-Theres Patek das Finale, wo sie sich gegen Melanie Mayerhofer (Brunn am Gebirge) mit 3:2 durchsetzen konnte.

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