SILBER UND ZWEIMAL BRONZE BEI GOJU-EM

Im imposanten rumänischen Olympiastützpunkt von Bukarest gingen die 8. Goju Ryu-Europameisterschaften für Kadetten, Junioren und U21 über die Bühne. Die Anordnung der Sportanlagen erinnern an eine stark vergrößerte Sportwelt Niederösterreich. Im 25köpfigen rot-weiß-roten Nationalteam befanden sich auch vier Sportler/innen des UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten sowie Trainerin Marianne Kellner, Erhard Kellner als Head Of Delegation, Erich Pils als Teammasseur, Alexander Hevesi als Dolmetsch und Dr. Friederike Schramm als Teamärztin.

Unerwartetes Bronze:
Und gleich am ersten Wettkampftag gab es die erste Medaille für die Landeshauptstädter:
Noemi Lixandroiu gewann im Kata-Bewerb der weiblichen Kadetten die Bronzemedaille hinter der ukrainischen Siegerin Anna Kreshenko und der Deutschen Jenni Appogaus. Zwar war sie gegen Appogaus ausgeschieden, kämpfte sich aber über die Trostrunde zurück und besiegte die Portugiesin  und Maria Guedes beim Kampf um Bronze. Noemi: „Es ist phantastisch in der Heimat meiner Eltern eine EM-Medaille zu erringen!“
 
Verletzte Kristin Wieninger
Über den anderen Pool wurde Kristin Wieninger Siebente dieses Bewerbs, gehandicapt durch eine schmerzhafte Leistenverletzung, die von einem unfairen Kniestoß einer Gegnerin bei den letztwöchigen Österreichischen Goju Ryu Meisterschaften herrührt. Sie war gegen die Siegerin Anna Kreshenko ausgeschieden und hatte nicht mehr die Kraft, die Trostrunde zu nützen.
Silber für Juli König:
Der zweite Tag begann mit einer überragenden Leistung von Julia König im Kata-Bewerb U21: Sie legt mit einem 4:1-Sieg über die Tschechin Katarina Zidkova los, gewann in der Folge die Begegnung mit der Spaniern Lorena Iglesias Gomez sogar mit 5:0 Kampfrichterflaggen und zog mit einem 3:2-Sieg über die Deutsche Erika Ginger ins Finale ein. Im Endkampf musste sie sich dann zwar der Pragerin Veronika Miskova mit 1:4 geschlagen geben, war aber mit EM-Silber die Beste des Teams.

Soldat Lukas Thajer:
Lukas Thajer konnte seinen Trainingsrückstand (Bundesheer) nicht ganz wettmachen, belegte aber immerhin Platz fünf bei den U 21-Herren

 
Abschließendes Bronze:
Last but not least gab es für das Young Ladies´ Team mit Noemi Lixandroiu, Jutta Rath und Kristin Wieninger Bronze hinter Tschechien und Deutschland.
 

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