Dem Fürstenfelder Sport geht es gut, dafür sorgt der Ex-Bundestrainer und nunmehrige Vizebürgermeister Gerhard Jedliczka, der heuer zum 21. Mal die INTERNATIONAL STYRIAN OPEN organisierte, bei denen sich die NÖ Karateka aus den Vereinen UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten, Union Mugendo Karate und Union Langenlois (sie starteten für das NÖ Karate-Leistungszentrum), Karate Hayashi St. Pölten und Wadokarate Lilienfeld mit insgesamt neunmal Gold, siebenmal Silber und neunmal Bronze in der Regionenwertung hinter Veranstalter Steiermark an die zweite Stelle setzen konnten.
Aus St. Pöltner Sicht brillierte Heeressportlerin Kristin Wieninger im Kata-Bereich mit einer internationalen Top-Leistung und konnte in der allgemeinen Klasse und im U21-Bewerb ihre Finalgegnerin Funda Celo aus Neulengbach zweimal abwehren und Gold gewinnen. Anwesende Fachleute meinten, dass der Abstand zwischen den beiden WM-Medaillistinnen nicht mehr allzu groß ist. Funda Celo hielt sich mit Juniorinnen-Gold schadlos. Auch die beiden jüngeren Celo Schwestern Sima (Silber U14) und Isra (Gold U14 und U16) konnten wieder groß aufzeigen und mit Top-Performances überraschen.
Auch Karate Hayashi St. Pölten konnte sich mit Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze in Szene setzen. Für den Sieg sorgte Victoria Knezevic, die sich im Kumite der weiblichen Kadetten gegen die Wienerinnen Laura Biberich und Vanesa Kovacevic durchsetzen konnte und überdies Kata-Bronze gewinnen konnte. Doppel-Silber gab es für Florian Zöchling in den Kata-Bewerben der Kadetten und Minikadetten und Bronze errang Felix Sailer (Minikadetten).
Bester Mugendo-Athlet war einmal mehr Christoph Scheuch. Der österreichische Meister, der auch schon mehrere internationale Siege zu verzeichnen hat, war in seiner Altersklasse U14 (Minikadetten) nicht zu schlagen und teilte sich eine Klasse höher mit Vereinskollegen Emil Fessel den dritten Platz.
DIE NÖ ERGEBNISSE: