TRAINING MIT DEM “PANTHER OF THE EAST”

Der UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten folgt bekanntlich dem Motto “Lernen von den Besten” und lud seit Jahrzehnten Weltmeister oder deren Trainer nach St. Pölten ein oder esuchte sie in deren Heimat oder im benachbarten Ausland.

Insider erinnern sich an die Seminare mit den italienischen Weltmeistern Dario Marchini und Luca Valdesi oder dem japanischen Meistermacher Yoshimi Inoue und dessen Weltmeisterinnen Mie Nakayama und Rika Usami.

Diesmal wurde im slowenischen Celje die einmalige Gelegenheit genützt, mit dem derzeit weltbesten Kumite-Athleten, Raphael Agayev ein Trainingswochenende zu verbringen. Sein Kampfstil und seine Geschwindigkeit haben dem Aserbaidschaner den Spitznamen „Panther of the East“ eingebracht. Der nunmehr Dreißigjährige konnte in den letzten elf Jahren vier Weltmeistertitel und zehn Europameistertitel im Kumite gewinnen, wurde 2013 in Cali/Columbien World Games-Sieger und holte sich 2015 bei den Europaspielen in seiner Heimatstadt Baku vor heimischen Publikum die Goldmedaille.

Die Zen Tai Ryu HAK- Athleten Nadine Krämer, Sebastian Schuster und Daniel Fiala hatten nun die Möglichkeit vom "Best of the Best" zu lernen. Sie wurden nicht nur mit der ausgeklügelten Taktik, der technischen Raffinesse und der konditionellen Überlegenheit des "Panthers" konfrontiert, sondern hörten zu ihrem Erstaunen, dass auch im Freikampf die klassische Grundschule (Kihon) und die Dojo-Etikette mit Disziplin, Ehrhaftigkeit, Respekt etc. für das Erlangen der erforderlichen Konzentration und mentalen Stärke von größter Bedeutung sind ……. wie man an Agayevs überragenden Leistungen ersehen kann.

Das könnte dich auch interessieren...