WIR WAREN BEIM 3. ÖKB-TAG

Am 9. April 2011 veranstaltete der österreichische Karatebund den 3. ÖKB-Tag als Fortbildungsveranstaltung für Vereinstrainer und Funktionäre. Mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Teilen des Bundesgebietes reisten nach Wels in die Sporthallen der neuen Mittelschulen in Wels-Vogelweide. Fünf Mitglieder des ÖKB-Vorstandes (Präsident Kons. Ing. Karl Hillinger, Vizepräsident Helmut Seewald, Generalsekretär Ferdinand Hörmann, Kassier-Stv. Mag. Mario Hinterberger) und die verantwortlichen Bundestrainer waren anwesend.

Aus unserem Verein nahmen mit Marianne und Erhard Kellner, Dipl.Ing. Elisabeth, Lukas und Johanna Thajer, Martin Kremser, Mag. Mario Hinterberger, Julia König und Sara Stojanovic nicht weniger als neun Karateka teil.
Der ÖKB-Tag wurde ausgefüllt mit praktischem Üben und Vorträgen für die Vereinsverantwortlichen. Der praktische Teil begann mit einem gemeinsamen KIHON aller Stilrichtungen unter Leitung von BT Mag. Ewald Roth. Anschließend wurden zwei Gruppen gebildet, deren eine KUMITE übte (BT Dragan Leiler und BT Manfred Eppenschwandtner), während die andere Gruppe die Mittagspause genoss.
Am frühen Nachmittag stand das Training von KATA im Mittelpunkt der Fortbildung. Getrennt nach den Stilrichtungen SHOTOKAN (BT Mag. Ewald Roth) und GOJU/SHITO-RYU (BT Mag. Marco Kassmannhuber) wurde in zwei Sälen intensiv geübt. Im Shotokan erarbeitete Sensei Roth die Kata SOCHIN, im Goju Ryu wurde die Kata SUPARINPEI geübt, zuerst in den Versionen Gojukai und Shikokai und anschließend die Ausführung des aktuellen Weltmeisters Antonio Diaz.
Um 15 Uhr trafen sich die TeilnehmerInnen im Vortragssaal zum Theorieteil des ÖKB-Tages. Der erste Beitrag wurde vom Kampfrichterobmann des ÖKB gestaltet (Neuerungen im Wettkampfreglement), den zweiten Betrag gestaltete Mag. Michael Mader, der Leiter des Dopingkontrollsystems der NADA. Zur Abrundung des Theorieblocks standen Vorstand und Bundestrainer des ÖKB dem interessierten Publikum zur Verfügung, um fachliche und organisatorische Fragen zu Verbandspolitik und sportlicher Entwicklung im Karate in Österreich zu beantworten. Darüber hinaus war auch die Bewerbung für die WKF Weltmeisterschaft 2016 ein zentrales Thema für das interessierte Publikum. Ltztendlich kam es zu einem Gedankenaustausch zwischen den LZ-Verantwortlichen.
Nach diesem anstrengenden Fortbildungstag lud der ÖKB die TrainerInnen und FunktionärInnen noch zu einem gemütlichen Ausklang mit rustikalem Buffet und ausgezeichneten Getränken ein. Angeregte Gespräche, gegenseitiges Kennenlernen und vor allem Karate-do gaben dem Abend eine besondere Note.
 

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