Bereits vor zwei Jahren traten Corinna Glück, Eva und Johanna Thajer und Joan Marie Stadler im Rahmen des SAMURAI-Projekts gemeinsam mit dem Ballett St. Pölten auf Bühnen (VAZ, Kulturshaus Wagram, Stadsäle) auf.
Im Jänner 2009 war es wieder soweit: Im Rahmen der "Starnight of Dance“ in der St. Pöltner Bühne im Hof, bei der vom Ballett St. Pölten unter der künstlerischen Leitung des international renommierten Ballettmeisters Michael Fichtenbaum Tanzkunst vom Feinsten (Szenen aus „Riverdance“, „Moulin Rouge“, „Mama Mia“ u. a. ) präsentiert wurde, traten nach mehrmonatigen harten Proben wieder Karateka unseres Vereins ins Rampenlicht.
Kontakt mit Akteuren anderer Nationalitäten – Diesmal waren es keine Karatesportler, sondern Tänzer:
Julia König, Alina Meindl, Caroline Schwarzinger, Martin Kremser sowie Lukas Thajer gelang es gemeinsam mit russischen und brasilianischen Tänzer/innen in einer 20minütigen Show Ausschnitte aus der Entstehungsgeschichte des Karate, den Konflikt zwischen Bauern und dem herrschenden Adel, zur Musik des Filmes „The Last Samurai“ tänzerisch & kämpferisch darzustellen.
Dabei waren tatsächlich auch schauspielerische Fähigkeiten gefragt: Unsere Karateka haben sich neben den tanzenden Bühnen-Profis aus Russland, Brasilien und Österreich sehr gut geschlagen, insbesondere Martin als der „alte Meister“, aber auch die „unterdrückten Bauern“ wurden von Alina, Caroline, Julia und Lukas glaubwürdig dargestellt.
Es war ein Ausflug in ein fremdes Metier, denn von unseren Youngsters hatte nur Alina Bühnenerfahrung (BORG Musical Project 2005: „Oliver“). Doch nicht nur sprichwörtlich sondern tatsächlich einmal im „Rampenlicht“ zu stehen gefiel allen beteiligten Karateka.
Daher freuen wird uns auf die nächste Ausbaustufe des SAMURAI-Projekts.
An Wolfgang Mayer: Danke für die Super-Bilder!
