Klettern – ein neuer Weg der Zen Tai Ryu HAK-Karateka

Anlässlich eines Nationalteamtrainings mit einer sportwissenschaftlichen Testreihe im TKZ Weinburg nützten unsere Karateka die Gelegenheit zu klettern und fanden einen neuen Ausgleichs- und Ergänzungssport.




Klettern stellt bekanntlich eine Belastungsform dar, die koordinative, konditionelle, aber auch mentale Qualitäten fordert und fördert.

 

So beansprucht Klettern große Muskelgruppen, die Fähigkeit zur Raumorientierung und Balance, Koordinationsfähigkeit bei der abgestimmten Bewegung aller vier Extremitäten, aber auch Mut, Willenskraft und psychische Ausdauer. Neurophysiologisch ergeben sich durch die komplexen Bewegungsabfolgen völlig neuartige Verschaltungen der Hirnareale. Motorik in ständiger Wechselwirkung mit Sensorik fördert kognitive Prozesse.

 

Faszinierend ist vor allem die psychisch/mentale Komponente, einerseits der Umgang mit den eigenen Grenzen, mit Sicherheit und Risiko, andrerseits die psychologische Symbolik des „Strebens nach oben zu neuen Horizonten, zu neuem Überblick.“

 

Uns so sieht man unsere Top-Sportler/innen Joan Marie Stadler, Eva, Johanna und Lukas Thajer, Caroline Schwarzinger, Julia König, Alina Meindl, Nina Atteneder oder Martin Kremser und Robert Kalteis mitunter nicht im Karate-Kimono, sondern in „Kletterkleidung“ über die Weinburger Kletterwände oder den „Skywalk“  huschen – und allen gefällt es … auch in 17 Meter Höhe.

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