Die Special Olympics wurden am 18. Juni 2010 abends in der Eventarena der Sportwelt Niederösterreich in St. Pölten stimmungsvoll eröffnet. 1.980 AthletInnen aus elf verschiedenen Nationen kämpfen auf neun Sportstätten in siebzehn verschiedenen Sportarten um die begehrten Medaillen.
Neben den Sportlerinnen und Sportlern mit Ihren BetreuerInnen und zahlreichen Zuschauern konnte Mag. Matthias Stadler als Bürgermeister der gastgebenden Stadt zahlreiche Spitzenpolitiker, Spitzensportler sowie Vertreter der Wirtschaft und der Sponsoren sowie des Österreichischen Bundesheeres begrüßen
Gouverneur Arnold Schwarzenegger, Ehrenvorsitzender von Special Olympics, und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer übersandten Videobotschaften an die TeilnehmerInnen und Organisatoren der Spiele.
Mit den Worten „Lass mich gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen kann, so lass es mich dennoch mutig versuchen!“ leisteten die SportlerInnen den olympischen Eid. Nachdem Bundesminister Rudolf Hundstorfer die Special Olympics in St. Pölten für eröffnet erklärte, wurde das Olympische Feuer von der St. Pöltner Teilnehmerin Bettina Weidinger entzündet und die Zeremonie mit einem Feuerwerk abgeschlossen.
Das St. Pöltner Stadtoberhaupt Mag. Matthias Stadler hatte zuvor bei der Eröffnungsfeier unter anderem betont. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei den hunderten Freiwilligen, die unentgeltlich mithelfen, damit diese Spiele stattfinden können ….!“.
Zu diesen rund 600 Freiwilligen gehörten auch die ZEN TAI RYU HAK-Karateka Erhard Kellner, Mag.Mario Hinterberger, Eva Pakosta, Johanna Thajer, Joan Marie Stadler sowie die ORGL-Sportgymnasiastinnen Julia König, Sara Stojanovic und Caroline Schwarzinger, die in Kooperation mit dem legendären Kraftsportklub MILON für die organisatorisch Abwicklung der Sportart POWERLIFTING (Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken) verantwortlich zeichneten.
Landesverbandspräsident Mag. Mario Hinterberger fungierte als Sprecher, die ORGL–Mädchen arbeiteten als Protokollführer am Computer und die athletischen Thajer-Sisters wechselten gemeinsam mit den MILON-Kollegenan der Hantel die Gewichte und absolvierten dabei freiwillig ein Krafttraining.
Über „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ wird in der modernen Zeit viel geschrieben und geredet. Aus Respekt wollen wir uns kurz fassen und nur eines feststellen:
Hinsichtlich Offenheit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Ernsthaftigkeit, Geradlinigkeit, Zielstrebigkeit und Begeisterungsfähigkeit können wir uns von ihnen enorm viel abschauen!
Sie sind VORBILDER!
