Zwar hat er außer einem Grundkurs keine Beziehung zum Karate, dennoch aber eine starke Beziehung zu St. Pölten und Wilhelmsburg, verbrachte er doch viele Trainingsstunden in der Traisenstadt südlich von St. Pölten und war er doch mit Erhard Kellner als Coach und Erich Pils als Nationalteam-Partner bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul / Korea: der ehemalige Wasserspringerstar Niki Stajkovic.
Der oftmalige Olympiastarter aus Salzburg lebte in den letzten Jahrzehnten auf Oahu / Hawaii und ist nun als Sportdirektor der Red Bull Cliff Diving World Series engagiert worden, wo an schönen Orten dieser Welt aus großer Höhe (30 Meter) vielfache Saltodrehungen durch die Luft und dann ins Wasser gezaubert werden.
Nach dem letzten Klippenspringer-Bewerb, der kürzlich in Griechenland stattfand, legte Niki Stajkovic einen Österreichbesuch ein und machte als Erstes einen Stopp in St. Pölten, um seine alten Freunde zu treffen: seinen ehemaligen Betreuer Erhard Kellner, seinen Olympiakollegen von 1972 (München) Rudi Kruspel, der in der Zwischenzeit ein renommierter Maler wurde, sowie seine Trainingspartner Marianne Kellner und (ÖKB-Nationalteam-Masseur) Erich Pils (konnte leider wegen einer beruflichen Verpflichtung nicht kommen).
Im Cafe Roma verbrachte man 2 Stunden, in denen alte Erinnerungen ausgetauscht wurden, aber auch Zukunftspläne gewälzt wurden. ZB die Teilnahme an einem internationalen Karate-Turnier in Honolulu, bei dem Niki Stajkovic sein Haus für die Kellner-Gruppe zur Verfügung stellen wird, aber auch die Idee, dass Erhard Kellner (ehemals internationaler Wasserspringer-Kampfrichter bei Welt- und Europameisterschaften) bei den Red Bull Cliff Diving World Series als Kampfrichter einsteigen könnte ……..
Niki Stajkovic erklärt die Bewertungsregeln des Cliff Diving:
Über die Red Bull Cliff Diving World Series:
