Höchst, die Vorarlberger Kleinstadt am Bodensee-Rheindelta war heuer Austragungsort der Österreichischen Karate-Jugendmeisterschaften. Unter den 42 teilnehmenden Vereinen (355 Sportler / 413 Nennungen) befanden sich auch die drei St. Pöltner Klubs UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten, Sportunion St. Pölten / Wadokai sowie Karate Hayashi St. Pölten.
ZEN TAI RYU HAK-DOPPELSIEG IM JUNIORINNEN-KATA-BEWERB:
Top-Athletin aus unserer Sicht war wieder SLZ/BORGL-Athletin und WM-Starterin Kristin WIENINGER, die im U18-Kata-Bewerb nach Freilos mit jeweils 5:0 über Monika Aleksic (Attergau) und Katharina Hiersche (Brunn) das Finale. Im anderen Pool erreichte Noemi LIXANDROIU mit Siegen über Anja Hollweger und Diana Sheihani (beide Walserfeld) ebenfalls das Finale, wo Kristin mit einem weiteren 5:0 Sieg ihren dritten Österreichischen Meistertitel gewann.
KATA-TEAM WEIBLICHE KADETTEN: GOLD:
Eine weitere Goldene gewann das U16 Kata-Team mit Deborah HÖRLEIN, Nadine KRÄMER und Verena KÖFINGER (Wettkampfgemeinschaft Zen Tai Ryu HAK & Union Langenlois) mit einem Finalsieg über das Team des Veranstalter-Vereins KC Höchst.
MÄNNLICHE KADETTEN: SILBER UND BRONZE
Eine kleine Sensation lieferte Sebastian SCHUSTER (Zen Tai Ryu HAK) im U16-Kata-Bewerb: Nach Freilos und Siegen über den Vorarlberger Constantin Piber und den Wiener Ibrahim Kandi musste er sich erst im Finale dem Lokalmatador Alper Deger geschlagen geben. Als Draufgabe holte sich der Sportgymnasiast zum Kata-Silber auch Bronze im Kumite. Ebenfalls Bronze bei den Kadetten gewann Daniel FIALA in seiner Gewichtsklasse.
WEIBLICHE KADETTEN: DREIMAL BRONZE
Nicht ganz überraschend konnte Verena KÖFINGER (Gast-Karateka aus Langenlois) auch im Wettkampf ihr Können zeigen und Kata-Bronze gewinnen. In der Kata unter ihrem Wert geschlagen gewannen SLZ/HASL-Schülerin Victoria OTT und Deborah HÖRLEIN (Kata: Rang 5) in ihren Gewichtsklasse Kumite-Bronze.
KATA U14 WEIBLICH: BRONZE
Nadine KRÄMER erreichte nach einer deutlichen Leistungssteigerung seit dem Vorjahr (out in der ersten Runde) nach Siegen über die Wienerin Aleksandra Milic, die Vorarlbergerin Luna Färber und die Schwanenstädterin Angela Blagojewic das Semifinale, wo sie von der späteren Zweiten, Alla Sheihani (Salzburg) gestoppt wurde. Die Trostrunde brachte den ausgezeichneten 5. Platz unter 21 Starterinnen. Im Kumite erreichte sie zwar keine Platzierung, konnte aber in der ersten Runde durch ihren Kampfgeist Luna Färber (Götzis) bezwingen.
FÜNF WEITERE BRONZE-MEDAILLEN
Bronze errangen auch die Schwestern Carina und Julia KERN (beide Kumite), Sabrina SCHINDELE (Kata und Kumite) von Karate Hayashi St. Pölten sowie Rene REINTHALER (Kumite) von GojuRyu St. Valentin.
DANKSAGUNG:
DANKESCHÖN an die beiden ALEX (Hevesi und Krämer), die als Busfahrer agierten, sowie an MARTIN (Kremser) fürs Coaching!
Ein DANK gebührt auch den Veranstaltern für die tadellose Organisation dieser Meisterschaft.